Neueste Meldungen, Informationen zu Baustellen oder Störungen und was dahinter steckt. Wenn es etwas interessantes aus unseren vier Betriebszweigen zu berichten gibt, stellen wir es hier für die Bürger*innen der Verbandsgemeinde zusammen.
Neueste Meldungen, Informationen zu Baustellen oder Störungen und was dahinter steckt. Wenn es etwas interessantes aus unseren vier Betriebszweigen zu berichten gibt, stellen wir es hier für die Bürger*innen der Verbandsgemeinde zusammen.
Wir möchten Sie um Ihre Unterstützung bitten. Wie in den letzten beiden Vorjahren wird Sie in diesem Jahr kein Ableser besuchen und den Zählerstand notieren. Vielmehr setzen wir auf Ihre Mithilfe und bitten Sie, den Stand des Wasserzählers selbst abzulesen.
Hierzu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Alle Grundstückseigentümer, die seit diesem Jahr einen digitalen Wasserzähler (Beispielfoto 2) installiert bekommen haben, erhalten kein entsprechendes Anschreiben, sondern diese digitalen Wasserzähler werden durch die Verbandsgemeindewerke Hachenburg fernausgelesen.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass eine telefonische Mitteilung der Zählerstände leider nicht möglich ist.
Wenn die kalte Jahreszeit näher rückt und rund ums Haus alles winterfest gemacht wird, sollte man die Leitungen und Installationen der Trinkwasserversorgung stets einbeziehen! Viele Frostschäden können schon mit wenigen Handgriffen und der nötigen Aufmerksamkeit vermieden werden.
Alle Kosten, die durch Frostschäden an Wasserzählern und Wasserleitungen entstehen, müssen vom Anschlussnehmer getragen werden. Unser Rat zum Schutz der Wasserleitungen bei Frostgefahr:
Besonders bei unfertigen Neubauten sollten diese Empfehlungen beachtet werden. Gerade die letzten Jahre haben gezeigt:
Es kommt zu vielen unnötigen Frostschäden an Wasserleitungen und Wasserzählern und damit vermeidbaren Kosten für die Hauseigentümer.
Aufgrund der Änderungen der Klärschlamm- und der Düngeverordnung im Jahr 2017 wurde die bis dahin überwiegend landwirtschaftliche Verwertung des anfallenden Klärschlamms massiv erschwert. Daneben soll bis zum Jahr 2032 eine Phosphorrückgewinnung aus den Klärschlämmen erfolgen. Ein massiver Anstieg der bisherigen Entsorgungskosten war damals zu befürchten und hat sich in der Folge auch bewahrheitet.
Die Verbandsgemeinden des Landkreises Altenkirchen und der Abwasserverband Hellertal wollten aufgrund der sich abzeichnenden Entwicklung keine Zeit verlieren und begannen im gleichen Jahr mit der Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten. Unter den Prämissen Entsorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit kam, auf der Grundlage einer sog. Machbarkeitsstudie im Jahr 2018, letztendlich nur noch die thermische Klärschlammverwertung (Verbrennung) unter eigener Regie auf dem Betriebsgelände der Kläranlage Muhlau in Wallmenroth infrage.
Zur Verwirklichung dieses Projekts im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit wurde von den beteiligten Körperschaften am 21.05.2019 die „Kommunale Klärschlammverwertung Region Altenkirchen GmbH“ (KKV AK) gegründet. Nach entsprechenden Vorplanungen und Abstimmungen erfolgte im Jahr 2020 die Ausschreibung in Form eines sog. Wettbewerblichen Dialogs, der im November erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Das wirtschaftlichste Angebot reichte die Fa. WERKSTÄTTEN heating-systems GmbH aus Nordhorn ein. Bei dem angebotenen Verfahren handelt es sich um eine Klärschlammtrocknung mit Paddeltrocknern und nachgeschalteten Drehrohrkesseln zur thermischen Behandlung.
Die Investitionssumme beläuft sich auf rd. 12,5 Mio. EUR. Die Auftragsvergabe erfolgte durch die Gesellschafter der KKV AK GmbH am Donnerstag, dem 3. Dezember, im Ratssaal des Rathauses in Altenkirchen. Vorbehaltlich der notwendigen Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz soll die Anlage im Jahr 2023 den Betrieb aufnehmen.
Die Aktivitäten innerhalb des Landkreises Altenkirchen blieben auch den Nachbarkommunen nicht verborgen, die von der gleichen Problematik betroffen sind. Der verfolgte Lösungsansatz der „Altenkirchener“ für die Klärschlammkrise fand auch bei den Nachbarn Anklang und es kam zu entsprechenden Kontakten und intensiven Gesprächen, die letztendlich in der Aufnahme weiterer Partnerkommunen in die KKV AK GmbH mündeten.
Die Verbandsgemeinden Hachenburg und Selters aus dem Westerwaldkreis sowie die Gemeinde Windeck aus NRW vervollständigen die Zweckgemeinschaft. Die offizielle Aufnahme wurde in der Gesellschafterversammlung notariell vollzogen.
Somit werden nach dem mehrheitlichen Votum des Verbandsgemeinderates Hachenburg – voraussichtlich ab 2023 – auch die Klärschlämme der Kläranlagen der VGWE Hachenburg in der thermischen Verwertungsanlage an der Kläranlage Muhlau mitbehandelt. Rund 2.000 t Originalsubstanz pro Jahr, demnach rund 12 % der insgesamten Klärschlammmenge, tragen die Klärschlämme der derzeitigen zwölf Kläranlagen zum Stoffstrom bei.
Und das nicht nur zum Thema Corona. Auch bei Fragen oder Interesse zu allen anderen Bereichen und Aufgaben der Verbandsgemeindewerke Hachenburg. Wir freuen uns auf den Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern der Verbandsgemeinde Hachenburg. Nutzen Sie dazu auch gerne unsere Social-Media Angebote!